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Cyberangriffe zählen mittlerweile zu den größten Risiken für deutsche Unternehmen. Dies gilt nicht nur für große Konzerne, sondern auch und besonders für mittelständische Firmen. Namhafte Reiseunternehmen sind in den letzten Jahren bereits Opfer von Angriffen aus dem Internet geworden.

Foto: Hacker, Bildquelle: Pixabay

(Foto: Hacker, Bildquelle: Pixabay)

Jährlich entstehen über 50 Milliarden Euro Schäden durch Angriffe auf Unternehmen über das Internet. Bei Hacker-Angriffen, Trojanern oder Phishing-Mails besteht die Gefahr für relevante Umsatzausfälle und Datenverluste für Reiseunternehmen, Reiseveranstalter und Reisebüros sowie Risiken für monetäre und datenschutzrechtliche Schäden bei deren Kunden. Dazu kommen Kosten für Rechtsberatung und IT-Dienstleister. Im Mittel gaben die befragten Unternehmen der Cyber Readiness Studie von Hiscox in Deutschland an, 18.712 Euro bei einem erfolgreichen Angriff begleichen zu müssen.

Die Zahl der Unternehmer, die sich durch Firewall und Virenschutzprogramm gut vor Kriminalität aus dem Internet geschützt fühlen sinkt stetig: nach einer Studie des Hiscox Cyber Readiness Report 2022 stufen 44% der befragten Experten Cyberangriffe als größte Gefahr für ihr Unternehmen ein. Andere Bedrohungen wie Fachkräftemangel, Pandemie oder Wirtschaftskrise folgen in der Liste der Antworten erst danach.

Cyberangriffe im Alltag

Foto: Email, Bildquelle: Pixabay, Gerd Altmann

(Foto: Email, Bildquelle: Pixabay, Gerd Altmann)

Kriminalität aus dem Internet kommt lautlos, unspektakulär und gut getarnt daher. In der Regel handelt es sich um ungezielte Angriffe, bei denen mit Schadstoffware verseuchte Emails oder SMS eingehen. Wer unbedacht auf den enthaltenen Link klickt, startet so die Installation einer Schadsoftware auf seiner Daten-Infrastruktur. Je nach Taktik verhalten sich die Hacker über einen längeren Zeitraum still und beobachten nur. Wenn das Virus sich auf allen Datenstrukturen (inklusive Sicherungs-Backups) überspielt hat, werden beispielsweise Daten verschlüsselt und nur gegen Lösegeldzahlungen wieder freigegeben.

Wer sich vor Cyberkriminalität sicher fühlt, weil er bei suspekten Absendern keine Links klickt oder Anhänge öffnet, wiegt sich oft zu Unrecht in Sicherheit. Teilweise handelt es sich um gezielte Hacker-Angriffe, bei der die Malware-Anhänge getarnt sind als PDFs, Bewerbungsunterlagen und Weiteres. Gerade in der Zeit der intensiven Personalsuche in der Touristik nutzen Kriminelle den Weg, über „Bewerbungen“ Zugang zur unternehmensinternen Firmenstruktur zu erlangen. Wer kann schon von sich behaupten, dass er Bewerbungs-Anhänge nicht öffnet?

Auch bei gezielten Angriffen auf die Website kann Schaden entstehen, wenn die Internet-Präsenz des Unternehmens tagelang nicht erreichbar ist und Kunden z.B. das Reisebüro nicht erreichen.

Wie bemerke ich einen Cyber-Angriff?

Foto: Daten, Bildquelle: Pixabay, Markus Spiske

(Foto: Daten, Bildquelle: Pixabay, Markus Spiske)

Abhängig von der Taktik der Hacker merken Betroffene tagelang nichts, oder stellen sofort Änderungen auf dem Firmenserver fest. Beispielsweise könnten die eigenen Daten verschlüsselt worden sein, der Unternehmer hat keinen Zugriff auf seinen eigenen Server und eine entsprechende Lösegeldforderung geht ein. Oder die Website ist offline und nicht erreichbar, verbunden mit einer Nachricht und einer Forderung.

Wenn man den Angriff bemerkt, ist es in der Regel schon zu spät, um alle Schäden abzuwenden. In der Regel entstehen Kosten für die Wiederherstellung der Daten, eine Rechtsberatung oder sogar Drittschäden. Auch Datenschutzverletzungen ziehen in dem Zusammenhang eventuell hohe Bußgelder und Bearbeitungskosten nach sich.

Wie schütze ich mich vor Cyber-Kriminalität?

Foto: Schutz, Bildquelle: Pixabay, Darwin Lagazon

(Foto: Schutz, Bildquelle: Pixabay, Darwin Lagazon)

Schutz bietet eine Cyberversicherung, die mehrere Versicherungssparten in sich eint. Denn bei einem Cyberangriff können Ansprüche Dritter (Haftpflicht), Sachschäden, Kosten für Dienstleister (IT-Wiederherstellung, Forensik), etc. entstehen.

Mit nur wenigen Angaben, standardisierten Prämien für kleine Unternehmen und einem unkomplizierten Angebotsverfahren können Sie Ihr Reiseunternehmen ganz einfach absichern gegen

  • entgangene Gewinne bei Betriebsunterbrechung
  • Erpressung mit gestohlenen (Kunden-)Daten
  • Datenverluste
  • und alle weiteren Schäden, die aus Datenschutzverletzungen und Cyberkriminalität entstehen.

Darüber hinaus bietet die 24/7 Notrufnummer eine erste Hilfestellung durch enstprechende IT-Experten und übernimmt die Kosten für IT-Forensik, Datenwiederherstellung, Krisenmanagement etc.

Weitere Informationen über die TAS.cyberschutz finden Sie unter www.tas-service.de/produkte/tas-cyberschutz

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Clemens Wischner aus Berlin:

Immer Kompetent und freundlich habe ich die TAS in allen Fragen rund um die Versicherungen für mein Reisebüro erlebt. [mehr]

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