Wer ein Reisebüro führt, weiß: jeder Geschäftsinhaber trägt in seiner Tätigkeit neben dem unternehmerischen Risiko auch diverse Risiken für Schäden an seinem Vermögen. Nicht all diese Risiken kann der Unternehmer so unmittelbar beeinflussen wie den Erfolg seines Reisebüros. Auf welche Risiken Unternehmer im Allgemeinen und auf Reisebüro-Inhaber im Speziellen vorbereitet sein sollten, und wie man sich umsichtig absichern kann, verraten wir in diesem Blog.

Gegen welche Risiken sollten sich Reisebüros absichern?

Neben den generellen Risiken, die aus einer betrieblichen Tätigkeit entstehen, haben Reisebüros die eine oder andere Feinheit zu beachten. So beinhaltet die Tätigkeit als Reisevermittler zusätzlich einige Felder, bei denen durch kleinere Fehler teilweise relevante finanzielle Schäden bei den Reisebüro-Kunden entstehen können. Anzuführen sind hier an erster Stelle die Informations-, Sorgfalts- und Beratungspflichten, die sich aus der Arbeit mit Verbrauchern ergeben. Aus unserer jahrelangen Erfahrung können wir die oben stehende Frage mit einer Auflistung folgender häufig auftretender Schadensfälle aus dem Alltag unserer Kunden beantworten:

1. Das Risiko, einem Dritten durch das Ausführen der betrieblichen Tätigkeit schuldhaft einen Schaden zuzufügen, wie z.B.
• Unfälle im Reisebüro
• Schäden durch Bürobrand am Eigentum Fremder
• Schäden an Eigentum Fremder, die durch Ihre Mitarbeiter entstehen (Mitarbeiter kippt ein Glas Wasser über das Handy eines Kunden etc.)
• u.v.m.


2. Risiken für das Vermögen des Reisebüros, die aus der täglichen Arbeit als Reisevermittler entstehen können, wie z.B.:
• Fehler in der Preisberechnung und daraus entstehende Ansprüche
• Stornokosten von Optionsbuchungen
• Ansprüche aufgrund von Fehlern, die aus Verstößen gegen Beratungs-, Informations- und Sorgfaltspflichten entstehen (Versäumnisse bei Beratung, Vergessen von Arbeitsschritten etc.)


3. Risiken für die Geschäftsausstattung, wie z.B.:
• Elementarschäden am Büroinventar (Leitungswasser, Blitzeinschlag, Sturm, Überschwemmung, Erdbeben…)
• Glasbruch für Inventar, Werbeanlagen und Gebäude
• Technische Gefahren für Elektronik (Computer, Telefone etc.)
• Transportschäden, z.B. für Messeausstattung, Büroausstattung die mobil benutzt wird


4. Risiken durch Cyberkriminalität, Datendelikte etc.

Welche Versicherungen sollte jedes Reisebüro abschließen?

Um die oben genannten Risiken abzusichern, sollten Reisebüro-Inhaber aus unserer Sicht und Erfahrung heraus zumindest ein Basispaket aus vier Versicherungen abschließen, das die wichtigsten allgemeinen und aus der Reisevermittlertätigkeit entstehenden finanziellen Risiken abdeckt.

Eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung, eine Betriebshaftpflichtversicherung, eine Geschäftsinhalteversicherung und eine Cyberschutz-Versicherung (siehe auch unser Blog zum Thema Cyberkriminalität) sind aus unserer Sicht die Basics für jedes Reisebüro.

Optional sollten alle Reisebüros, die gelegentlich selbst veranstaltete (Gruppen)-Reisen durchführen, eine Haftpflichtversicherung für Reiseveranstalter für gelegentliche Reiseveranstaltungen in Betracht ziehen. Reisebüros, die Nur-Flug-Ticket Verkäufe tätigen und eine Servicefee in den Ticketpreis inkludieren, könnten sich darüber hinaus noch über eine Haftpflichtversicherung für vertragliche Luftfrachtführereigenschaft informieren.

Gibt es Kosten sparende Lösungen zur Versicherung von Reisebüros?

Wer sparen möchte, kann auf ein Versicherungspaket zurückgreifen. Wir empfehlen den TAS RundumSchutz, der für einen extrem günstigen Tarif ab € 799,- / Jahr alle oben genannten Versicherungen enthält. Im Vergleich zu Einzel-Abschlüssen der oben aufgeführten Versicherungen können Sie so bis zu 200 Euro sparen. Sprechen Sie uns an – wir erstellen gerne ein unverbindliches Angebot!

Weitere Informationen über die TAS.cyberschutz finden Sie unter www.tas-service.de/produkte/reisebueros/tas-rundumschutz